Wie pflegen Sie Ihre Haut nach einem Sonnenbrand?

Klar ist: Wenn es irgendwie geht, sollten Sie sich vor der Sonne schützen und einem Sonnenbrand vorbeugen. Aber falls trotzdem mal ein Sonnenbrand passiert ist, ist eine gute Pflege der Haut wichtig, damit sie sich schnell regenerieren kann. Wir geben Ihnen Tipps und stellen Ihnen Hausmittel und Produkte vor, die Ihrer Haut jetzt guttun.

 
 
 

Was passiert mit der Haut bei einem Sonnenbrand?

Die UV-Strahlung der Sonne (oder auch aus künstlichen Quellen wie dem Solarium) ist grosser Stress für die Haut. Bis zu einem gewissen Grad kann sie sich davor schützen: Je dunkler die Haut, umso mehr UV-Strahlen hält sie aus. Aber nach einer gewissen Zeit (bei sehr hellhäutigen Menschen manchmal schon nach wenigen Minuten) ist der hauteigene Schutz ausgereizt. Dann entstehen Verbrennungs- und Entzündungssymptome:

  • Ein leichter Sonnenbrand (Grad 1) ist schon sehr unangenehm: Die Haut ist rot und spannt, juckt oder brennt. Häufig ist sie auch überwärmt und leicht geschwollen.

  • Beim Sonnenbrand 2. Grades bilden sich Blasen auf der Haut. Nach wenigen Tagen schält sich die oberste Hautschicht ab.

  • Ein Sonnenbrand 3. Grades ist eine echte Verbrennung und kann Folgen haben. Die obersten Schichten der Haut sind bei einem so starken Sonnenbrand zerstört. Möglicherweise kommen Fieber, Kopfschmerzen, Schwindelgefühle oder andere Allgemeinsymptome hinzu. Die Schmerzen können sehr unangenehm sein und möglicherweise bleiben auch Narben zurück. Bei einem so heftigen Sonnenbrand ist der ganze Körper betroffen und Sie sollten möglichst bald einen Arzt aufsuchen. Hier reichen Hausmittel zur Behandlung nicht mehr aus.

Jeder Sonnenbrand, auch ein leichter, schädigt die Haut. Sie altert dadurch schneller und das Risiko für die Entstehung von Hautkrebs ist erhöht. Je häufiger und je stärker die Sonnenbrände sind, umso höher ist das Risiko für Hautschäden und Hautkrebs. Deshalb ist es immer besser, einem Sonnenbrand durch Schutz vorzubeugen als ihn zu behandeln. Doch trotz Sonnenschutz kann es mal vorkommen, dass man die Kraft der Sonne unterschätzt und sich Rötungen oder weitere Symptome zeigen. Dann ist eine gute Pflege und Behandlung wichtig.

 
 
 

Richtige Pflege nach einem Sonnenbrand

 

Wenn Sie doch einmal unvorsichtig waren und einen Sonnenbrand bekommen haben, sollten Sie natürlich so schnell wie möglich aus der Sonne gehen. Im Anschluss helfen diese Tipps:

  • Kühlen Sie die betroffenen Stellen auf der Haut sanft! Sie können zum Beispiel einen kalten Umschlag mit Kamillentee oder auch einfach mit Wasser auflegen.

  • Trinken Sie nach einem Sonnenbrand ausreichend Wasser!

  • Sie sollten die Blasen bei einem Sonnenbrand keinesfalls selbst aufstechen. Die Gefahr einer Infektion ist sonst zu hoch. Überlassen Sie das im Zweifel einem Arzt!

  • Wichtig: Auch bei einem leichteren Sonnenbrand kann sich die Haut nach einigen Tagen ablösen. Zupfen Sie auf keinen Fall an den Hautfetzchen herum! Ein sehr sanftes Peeling kann helfen, die losen Stückchen zu entfernen.

  • Setzen Sie Ihre Haut in der nächsten Zeit nicht ungeschützt der Sonne aus! Achten Sie jetzt besonders gut auf Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und bedecken Sie die Haut zum Schutz vor der UV-Strahlung mit Kleidung! Guter Sonnenschutz ist jetzt besonders wichtig, damit die Haut sich regenerieren kann.

 

Gute Pflege und Hausmittel für die Haut nach Sonnenbrand

 

Die Kosmetikmarke Sanmar hat mehrere Produkte entwickelt, die die Haut im Sommer und auch nach einem Sonnenbrand gut pflegen können:

  • Das BIO Aloe Anmaris White Gel sorgt für viel Feuchtigkeit und wirkt beruhigend, regenerierend und entzündungshemmend. Es dringt gut in tiefere Hautschichten ein und pflegt auch dort die gestressten Strukturen. Das White Gel ist im Sommer optimal und pflegt die Haut zum Beispiel auch nach einer Rasur. Ausserdem ist es ein hilfreiches After-Sun-Produkt.

  • Noch intensiver pflegt das BIO Aloe Anmaris Brown Gel. Es enthält Wirkstoffe, die Juckreiz stillen, die Haut beruhigen und ihr bei der Regeneration helfen können. Das Brown Gel ist für Menschen mit Hautproblemen gedacht und hilft sehr gut nach einem Sonnenbrand. Auch Insektenstiche lassen sich gut mit dem kühlenden Gel behandeln.

  • Das BIO Aloe Anmaris Cellulite & Fitness Cool Gel ist zwar nicht direkt für die Behandlung von Sonnenbrand geeignet, aber ebenfalls ein gutes Sommerprodukt: Es kühlt, dringt tief in die Haut ein und bekämpft dort unschöne Cellulite. Ausserdem hilft es gegen schwere Beine, ebenfalls ein typisches Sommerproblem.

Auch Aloe Vera ist kühlend und regenerierend und damit ein gutes Hausmittel gegen Sonnenbrand. Falls Sie eine Aloe-Vera-Pflanze zu Hause haben, können Sie einfach ein Blatt längs aufschneiden und das Gel herauskratzen. Dieses geben Sie dann auf den Sonnenbrand. Alternativ können Sie Aloe-Vera-Gel kaufen.

Quark ist ein sehr hilfreiches Hausmittel bei Sonnenbrand. Er kühlt und wirkt entzündungshemmend. Streichen Sie ihn auf die Haut und waschen ihn nach einer Viertelstunde vorsichtig wieder ab. Hautcrèmes mit Ringelblume oder Dexpanthenol unterstützen Sie nach einem Sonnenbrand.

Schenken Sie ihrer Haut jetzt ein wenig zusätzliche Aufmerksamkeit!

Beachten Sie auch die Produkte der Kosmetiklinie vleur mit ihren feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen der Aloe Anmaris.

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Mit Sonnenbrand zum Arzt?

 

Ein Arztbesuch ist dann angesagt, wenn Ihre Haut Blasen wirft oder Sie Allgemeinsymptome wie starke Schmerzen, Fieber, Schwindel oder Kopfschmerzen bekommen. Der Arzt kann zum Beispiel entscheiden, ob die Blasen aufgestochen werden sollten, um die Flüssigkeit abfliessen zu lassen. Er punktiert sie dann unter höchsten hygienischen Bedingungen, um Infektionen zu vermeiden. Der Arzt kann ausserdem Lotionen mit entzündungshemmender Medizin verordnen, wenn die Symptome stark sind. Möglich ist auch ein Verband mit einer speziellen Heilsalbe. Auch Medikamente gegen die Schmerzen sind möglich.

Mit einem Sonnenbrand 3. Grades sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen! Häufig wird eine so starke Verbrennung im Krankenhaus behandelt, weil der ganze Körper mit betroffen sein kann und die Infektionsgefahr hoch ist. 

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